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  • AutorenbildMADAME ERIKA

Im Wandel der Zeit...

Die Haare werden langsam grau, dass Tempo der Schritte ist nicht mehr stets in Eile und wichtiger als Geld, Ruhm und Ehre ist das Wissen noch gebraucht zu sein und ein dankbares Herz zuhaben, welches auf ein Leben zurückblicken darf, dass erfüllt und voller Freude war, welches die Höhen und die Tiefen gemeistert hat und welches nicht aufgegeben hat, sondern immer wieder aufgestanden ist und sich nicht unterkriegen liess. 


Es sind die Geschichten von den guten alten Zeiten, die Menschen schwelgen plötzlich in Erinnerung und auf einmal hört man spannende Geschichten, ja sogar wahre Heldentaten, welche die kleinen gebückten Gestalten für unsere heutige Gesellschaft taten. Man muss ihnen nur eine Stimme geben und man merkt sofort, diese Menschen haben mehr zu erzählen als sich nur über das Wetter oder das schlechte Essen im Alterszentrum zu beschweren. 

Im Beruf gab man früher Alles, über Jahrzehnte arbeitete man am selben Ort, der Mann war froh zu verdienen das tägliche Brot. Wie der Vater so der Sohn, die berufliche Laufbahn des Sohnes einfach so zu drehen, hat der Vater nicht gern gesehen. Im Gegenteil, es erfüllte ihn mit Freude und mit Stolz, wenn er sah, dass der Sohnemann in seine Fussstapfen trat. 

Heute sind wir stets im Wandel, nach dem EFZ folgt die Passerelle, der Bachelor und der Master-Titel. Wem es noch nicht ist verleidet, der doktoriert noch vor Mitte dreissig. In der Zwischenzeit reist man noch um die halbe Welt, bis auch jeder neue Menschen und fremde Kulturen kennt. 

Den Mount Everest bezwingend wir heutzutage ohne Seil, wir segeln in wenigen Tagen über all die vielen Meere, wir surfen in den höchsten Wellen und kennen mit Sicherheit jeden Kontinent. Antarktis, Asien, Amerika, Afrika, Australien und Europa, alle haben ihren Reiz. Wir möchten sie persönlich sehen und nicht nur vom Hörensagen, die Kontinente in unserer Fantasie mit uns tragen. 

Ja die Zeiten haben sich geändert, doch der Mensch ist immer noch derselbe. Wir alle gehen mit der Zeit und die Zeit die geht mit uns. Auch der grösste Abenteurer wird irgendwann alt und grau, dass Tempo seiner Schritte ist irgendwann nicht mehr stets in Eile und irgendwann wird wichtiger als Geld, Ruhm und Ehre, das Wissen sein noch gebraucht zu sein.



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